KARCZMY I ZAJAZDY. LITERACKIE OPISY PRZESTRZENI WIELOKULTUROWEJ
Journal Title: Ars inter Culturas - Year 2010, Vol 0, Issue 1
Abstract
WIRTSHÄUSER UND GASTHÖFE. LITERARISCHE BESCHREIBUNGEN DER INTERKULTURELLEN SPHÄRE In dem Artikel wird eines der wichtigsten Elemente des (reise)literarischen Nachlasses im XIX. Jahrhundert, nämlich das Wirtshaus, dargestellt. Charakteristisch für die damalige kulturelle Wirklichkeit war die Tatsache, dass diese Gasthäuser von den Vertretern der jüdischen Gemeinde geführt wurden. Diese Situation war ein Ergebnis der im XIX Jahrhundert herrschenden Gesetzgebung, die die Ausübung von anderen Berufen als den des Gastwirtes für Juden verbot. Gasthäuser wurden im multikulturellem Polen und später nach dem Verlust der Unabhängigkeit eine Schnittstelle von Interessen folgender drei ökonomischer Instanzen: der polnischen Gutsbesitzer, der jüdischen Pächter und polnischer Bauern. Bei einer Gelegenheit der ökonomischen Verhältnisse kam es auch zu einem spezifischen kulturellen Austausch. Für den polnischen Bauer war ein Wirtshaus nicht nur eine Anlaufstelle, an der er sich nach aktuellen Informationen erkundigen konnte, sondern auch ein Forum, in dem Wissen über die weite Welt ausgetauscht wurde. Die Bilder der ländlichen, von Juden geführten Wirtshäuser, wurde ein Thema vieler Werke der polnischen Literatur. Folgende Autoren sind zu erwähnen: F. Kowalski, S. K. Potocki, W. Wiącek, E. A. Odyniec, J. I. Kraszewski. Das ländliche Wirtshaus in einer typischen Beschreibung ist meistens ein Ort, an dem die Juden die polnischen Bauern ans Trinken gewöhnen und mit Krediten oder anderen Verpflichtungen abhängig machen. In einem kleineren Ausmaß wird auch eine gute Seite des Charakters und nationaler Eigenschaften der Juden gezeigt. Es wird aber darüber geschwiegen, dass die Juden zur Ausübung von Funktion des Pächters von dem damaligen Recht und polnischen Gutsbesitzern gezwungen wurden.
Authors and Affiliations
Andrzej Fabianowski
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