Über das Paradoxon einer Beschränktheit, die sich „kühn ans Ewige“ drängen will. Die Gottesvorstellung in Urania von Christoph A. Tiedge im Dialog mit Philosophie und Literatur

Journal Title: Studia Germanica Gedanensia - Year 2016, Vol 0, Issue 34

Abstract

Der deutsche Dichter Christoph August Tiedge (1752‒1841), be kannt für sein Gedicht „Urania“, berührte theologische und philosophische Fragen, die in seiner Dichtung zu einem metaphysischen Phä-nomen wurden, in dem „ein Gott“ als widersprüchliches und paradoxes Wesen dargestellt wird.

Authors and Affiliations

Agnieszka K. Haas

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Agnieszka K. Haas (2016). Über das Paradoxon einer Beschränktheit, die sich „kühn ans Ewige“ drängen will. Die Gottesvorstellung in Urania von Christoph A. Tiedge im Dialog mit Philosophie und Literatur. Studia Germanica Gedanensia, 0(34), 58-70. https://www.europub.co.uk/articles/-A-341452